Auf der Rheinprommenade

Nach einem lan­gen Arbeits­tag ließ es sich Haus­tech­ni­ker Ber­nie Prast nicht neh­men, uns sei­ne Hei­mat­stadt von ihrer schöns­ten Sei­te zu zei­gen. Auf dem Weg zum Bier­gar­ten am Rhein­ufer sahen wir die monu­men­ta­len Brü­cken­köp­fe der Vor­land­brü­cke. Einst­mals fuhr hier die Bahn von Paris bis Istan­bul – mit Halt in Wesel. Ein wun­der­bar gesel­li­ger Abend mit tie­fer Ana­ly­se des Lebens, der Hun­de­zucht und des Weltgeschehens.


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Ausstellungsaufbau in Wesel

In den letz­ten Kriegs­ta­gen des Jahes 1945 wur­de die Stadt an der Rhein­mün­dung der Lip­pe nahe­zu voll­stän­dig zer­stört. Die alte Zita­del­le ist eines der weni­gen his­to­ri­schen Bau­wer­ke, dass noch heu­te an die eins­ti­ge Bedeu­tung des Ortes erin­nert. Auf ihren Grund­mau­ern wur­de Ende der 1990er Jah­re ein moder­ner Muse­ums­neu­bau errich­tet, in dem seit 2018 das LVR-Nie­der­rhein­mu­se­um Wesel sei­ne Heim­statt gefun­den hat. Im Som­mer 2025 wur­de eine groß­ar­ti­ge neue Dau­er­aus­stel­lung eröff­net, die das Muse­um zu einem kul­tu­rel­len Leucht­turm mit über­re­gio­na­ler Strahl­kraft macht. Mit »Lei­nen los!« kön­nen wir nahe­zu zeit­gleich die ers­te Son­der­aus­stel­lung des neu­en Hau­ses prä­sen­tie­ren. In einem wun­der­ba­ren Raum, auf 450 qm Aus­stel­lungs­flä­che, gin­gen wir vor Anker. Der Auf­bau war eine beson­de­re Freu­de, weil uns die vol­le Unter­stüt­zung aller Kol­le­gen zuteil wur­de. Wir dan­ken sehr herz­lich Bern­fried Prast, Tho­mas Ohl und Isa­bel­le Baum­gar­ten, der ruhe­los tat­kräf­ti­gen Muse­ums­lei­te­rin Corin­na End­lich und all ihren enga­gier­ten Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen, die zum Gelin­gen der Aus­stel­lung bei­getra­gen haben.

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Danke, Cuxhaven!

Am 20. Okto­ber 2024 lich­te­ten wir im WINDSTÄRKE 10 – Wrack & Fische­rei­mu­se­um Cux­ha­ven wie­der unse­ren Anker. Wir ver­ab­schie­de­ten uns mit einer klei­nen Füh­rung durch die Aus­stel­lung, bei der wir vie­le Fra­gen zu unse­rer Samm­lung, zu unse­rer künst­le­ri­schen Inten­ti­on und zu unse­ren wei­te­ren Akti­vi­tä­ten beant­wor­te­ten. Für die her­vor­ra­gen­de Zusam­men­ar­beit dan­ken wir Inga Brantz­ky und allen Kol­le­gen. Wir freu­en uns sehr auf ein Wiedersehen.

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23.6.-20.10.2024 – WINDSTÄRKE 10 in Cuxhaven

Cux­ha­ven wur­de bedeu­tend mit Hoch­see­fi­sche­rei und indus­tri­el­ler Ver­ar­bei­tung. Archi­tek­to­nisch ist das weit­läu­fi­ge Hafen­are­al auf spek­ta­ku­lä­re Wei­se bis heu­te davon geprägt. Im geschwun­ge­nen Halb­rund zwei ehe­ma­li­ger Fisch­pack­hal­len aus den 1930er Jah­ren wur­de nach auf­wän­di­gem Umbau im Jahr 2013 das Wrack und Fische­rei­mu­se­um WINDSTÄRKE 10 eröff­net. Es erzählt span­nen­de Geschich­ten vom stei­len Auf­stieg und wirt­schaft­li­chem Nie­der­gang, von See­fah­rer­ro­man­tik und har­ter Lebens­rea­li­tät, von alten Wracks und moder­ner Tech­nik. Für unse­re Aus­stel­lung »Lei­nen los!« der pas­sen­de Ort an der Nordseeküste.

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9. bis 28. August 2021 – Tempelhofer Hafen Berlin

Ein Stück Schie­nen­strang im Kopf­stein­pflas­ter erin­nert dar­an, dass frü­her eine Werk­bahn mit­ten durch den rie­sen­haf­ten Hafen­spei­cher fuhr. Heu­te ist der Tem­pel­ho­fer Hafen leben­di­ger Treff­punkt und Ein­kaufs­mög­lich­keit für die Men­schen im Bezirk. Zum his­to­ri­schen Ort pas­sen unse­re mari­ti­men Bil­der wun­der­bar. Vom 9. bis 28. August 2021 ist unse­re Aus­stel­lung »Lei­nen los!« hier zu sehen.

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Hafenstadt Berlin

Ost­ha­fen, West­ha­fen, Tem­pel­ho­fer Hafen – Ber­lin ist eine Hafen­stadt. Die Spree war seit jeher ein wich­ti­ger Schiff­fahrts­weg zur Ver­sor­gung der wach­sen­den Groß­stadt. Roh­stof­fe wur­den auf dem Was­ser­weg gelie­fert. Waren gin­gen über Spree, Havel und Elbe auf die Rei­se in die wei­te Welt. Durch Schie­ne und Stra­ße ver­lor die Bin­nen­schiff­fahrt an Bedeu­tung. Koh­le als Ener­gie­trä­ger wird auch nicht mehr in Men­gen gebraucht. Die Ber­li­ner Häfen wan­deln sich. Im Ost­ha­fen resi­diert die Musik­bran­che. Im Tem­pel­ho­fer Hafen gehen Frei­zeit­ka­pi­tä­ne vor Anker. Der his­to­ri­sche Spei­cher ist heu­te ein belieb­tes Ein­kaufs­zen­trum und eine pas­sen­de Loka­ti­on für unse­re Ausstellung.

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Ein Blick in die Vitrinen

Die Aus­stel­lung zeigt 200 ori­gi­na­le his­to­ri­sche Spiel­zeug­schif­fe inter­na­tio­na­ler Her­stel­ler von 1910 bis in die 1980er Jah­re. Zu sehen gibt es alles, was sich auf und unter Was­ser unter­wegs war, von Schlauch­boot und India­ner­ka­nu über Luxus­li­ner, Fisch­kut­ter, Segel- und Sport­boo­te zu Hafen­schlep­pern, U-Boo­ten, Stück­gut­frach­tern und Flugzeugträgern.

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23.10.2018 bis 28.4.2019 – phanTECHNIKUM – Technisches Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern

Die Geschich­te der alten Han­se­stadt Wis­mar ist mit dem Meer, dem Hafen, der Schiff­fahrt und dem Schiff­bau auf nahe­lie­gen­de Wei­se sehr eng ver­bun­den. Für Ost­see-Tou­ris­ten ist sie zudem ein belieb­tes Rei­se- und Aus­flugs­ziel. In Sicht­wei­te zur gro­ßen Werft hat sich das Tech­ni­sche Lan­des­mu­se­um Meck­len­burg-Vor­pom­mern – phan­TECH­NI­KUM – als Kul­tur-, Geschichts- und Wis­sen­schafts­stand­sort eta­bliert – für unse­re Schiffs­aus­stel­lung genau die rich­ti­ge Adres­se. Wir zei­gen 37 groß­for­ma­ti­ge Fotos und Infor­ma­ti­ons­ta­feln. In den Vitri­nen fin­den 150 ori­gi­na­le Spiel­zeug­schif­fe unse­rer Samm­lung Platz. Aus dem Archiv­be­stand des Muse­ums konn­ten wir zudem mit wun­der­ba­ren his­to­ri­schen Foto­gra­fien eine Brü­cke in die mari­ti­me Rea­li­tät schlagen.

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»Leinen los!« im Technischen Landesmuseum in Wismar

Mit zünf­ti­gen See­manns­lie­dern stimm­te ein zwan­zig­köp­fi­ger Shan­ty-Chor auf das The­ma ein, das im Fol­gen­den von Direk­tor Andrej Qua­de, Bür­ger­meis­ter Tho­mas Bey­er und uns Aus­stel­lungs­ma­chern in kur­zen lau­ni­gen Rede­bei­trä­gen noch etwas ver­tieft wur­de. Bei Sekt und Schmalz­stul­len ging es dann wei­ter mit Musik und die Aus­stel­lung wur­de in Augen­schein genom­men. Jeder konn­te Neu­es ent­de­cken und zugleich wur­den vie­le Erin­ne­run­gen wach. Es gab inter­es­san­te Gesprä­che mit den Besu­chern und unter Samm­lern. Wir dan­ken allen, die dazu bei­getra­gen haben, für die­sen wun­der­ba­ren Abend.

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Nächster Hafen – Wismar!

Wir freu­en uns sehr dar­auf, die Aus­stel­lung »Lei­nen los!«  vom 23. Okto­ber 2018 bis 28. April 2019 im Tech­ni­schen Lan­des­mu­se­um Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu prä­sen­tie­ren. In dem Muse­um wer­den tech­ni­scher Ent­wick­lun­gen in vie­len Berei­chen anschau­lich und ver­ständ­lich gemacht. Die Schiff­fahrt spielt dabei eine wesent­li­che Rol­le. Zu den gro­ßen Schiffs­mo­to­ren in der Dau­er­aus­stel­lung wer­den wir die Geschich­te der Schiff­fahrt dann auch anhand von ca. 200 ori­gi­na­len his­to­ri­schen Spiel­zeug­schif­fen auf­zei­gen können.
Mehr Infor­ma­tio­nen: www.phantechnikum.de

2018-09-4-Schraube-Wismar

 

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An einem Samstag in Bitterfeld

An einem grau­en Mor­gen mach­ten wir uns auf den Weg zum Trö­del­markt in Bit­ter­feld. In einem eins­ti­gen Bau­markt erwar­te­ten uns die Händ­ler mit dem Zivi­li­sa­ti­ons­müll der letz­ten zwei Jahr­zehn­te. Doch soll man sich nie vom ers­ten Blick täu­schen las­sen und so dreh­ten wir kon­zen­triert unse­re Run­den und als­bald wur­den unse­re Mühen belohnt. Die Matro­sen und Offi­zie­re pro­du­zier­te der VEB Plaho in Steinach/Thüringen in den 1970er und 1980er Jah­ren. Die klei­nen Spiel­fi­gu­ren wur­den von Hand bemalt und wie man erken­nen kann, ent­stan­den so lau­ter Uni­ka­te. Nach 1990 wur­de der klei­ne Tra­di­ti­ons­be­trieb wie­der den eins­ti­gen Eigen­tü­mern über­ge­ben. Heu­te pro­du­ziert die Fir­ma Maro­lin u.a. tra­di­tio­nel­le Krip­pen­fi­gu­ren aus Papier­ma­chée von aller­höchs­ter Qualität.

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»Hein Mück« in Hamburg

Hein Mück, der Mann mit der Zieh­har­mo­ni­ka, war in Bre­mer­ha­ven ein stadt­be­kann­tes Ori­gi­nal. Hein Mück ist aber auch der Name unse­res Ham­bur­ger Hafen­schlep­pers aus den 1960er Jah­ren. Als die Samm­lungs­fo­to­gra­fen kürz­lich die Stadt im hohen Nor­den besuch­ten, war das Spie­zeug­schiff mit an Bord. Das Hafen­vier­tel hat sich sehr gewan­delt. Wo frü­her in Lärm und Dreck pau­sen­los Waren aus aller Welt aus­ge­la­den und umge­schla­gen wur­den, fla­nie­ren heu­te die Leu­te und ent­span­nen sich in Cafés, bevor es am Abend in die neue Oper geht. Und den­noch traf unser klei­ner Hein Mück auch sei­ne gro­ßen Brü­der und das war ganz gewiss ein freu­di­ges Wiedersehen.

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»Leinen los!« in Teltow

Tel­tow ist kei­ne alte Han­se­stadt und einen wei­ten Strand hin­ter den Dünen sucht man vor den Toren Ber­lins ver­geb­lich. Um so mehr haben wir uns über die Anfra­ge aus dem Rat­haus gefreut, denn Schif­fe und Tel­tow gehö­ren seit 100 Jah­ren untrenn­bar zusam­men. Der Land­rat Ernst von Stu­ben­rauch hat­te einst­mals den Bau des Tel­tow­ka­nals auf den Weg gebracht. Die moder­ne Was­ser­stra­ße ver­bin­det seit­her Spree und Havel. In die­sem Jahr beginnt der Bau einer eige­nen Mari­na. In den lan­gen Flu­ren des Tel­tower Rat­hau­ses fan­den unse­re Fotos einen neu­en Aus­stel­lungs­ort. Womög­lich wer­den die War­te­zei­ten für die Bür­ger dadurch nicht kür­zer, aber nun kön­nen sie mit einem Blick auf unse­re Bil­der in Gedan­ken auf Rei­sen gehen. Dem Haus­tech­ni­ker Herrn Maschke dan­ken wir sehr für sei­ne tat­kräf­ti­ge Unterstützung.

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»Reise, Reise!«

Das neue Jahr hat kaum begon­nen, da waren wir schon im eisi­gen Schnee­trei­ben auf dem Weg nach Olden­burg. Im Lan­des­mu­se­um Natur und Mensch führ­ten wir eini­ge Inter­es­sier­te ein letz­tes Mal durch die Aus­stel­lung. Eine sol­che Begeg­nung mit den Besu­chern ist immer wie­der span­nend, weil neue Fra­gen nach neu­en Ant­wor­ten ver­lan­gen, die uns zur Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma zwin­gen. Wenn dann erfah­re­ne Spiel­zeug­samm­ler ein­ge­ste­hen, dass auch sie noch eini­ges Neu­es ent­de­cken konn­ten, ist das bei­na­he ein Rit­ter­schlag. Wohl­be­hal­ten kehr­ten die Schif­fe zurück in ihren Hei­mat­ha­fen. Wir bedan­ken uns sehr herz­lich bei allen Mit­ar­bei­tern des Muse­ums und freu­en uns auf ein Wiedersehen.

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Am Oldenburger Hafen

Die Stadt an der Hun­te hat einen Hafen, ab dem sich der Fluss von einer Bin­nen­was­ser­stra­ße in eine See­schiff­fahrts­stra­ße wan­delt. Beson­ders ein­drucks­voll ist die Eisen­bahn­brü­cke Drie­la­ke. Sie kann samt ihrer elek­tri­schen Ober­lei­tun­gen auf­ge­klappt wer­den. Zusam­men mit dem alten Was­ser­turm bil­det sie ein ein­drucks­vol­les archi­tek­to­ni­sches Ensem­ble. Olden­burg ist eine schö­ne Stadt, die von den Zer­stö­run­gen des Krie­ges wie auch von den ver­hee­ren­den Bau­sün­den der fol­gen­den Jahr­zehn­te in weit­ge­hend ver­schont geblie­ben ist. Uns hat es gefallen.

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